Wir dürfen wieder alle an der Uhr drehen: die Sommerzeit kommt

So manches ist der Pandemie zum Opfer gefallen, vor allem Veranstaltungen aller Art. Eines aber ist geblieben: die Umstellung auf die Sommerzeit.
Überschattet von den grausamen Bildern aus der Ukraine und beseelt von den ersten frühlingshaften – fast sommerlichen – Temperaturen, dürfen wir uns wieder kollektiv auf das gemeinsame Uhrendrehen freuen, dass in der Nacht zum kommenden Sonntag eine kollektive Freizeitbeschäftigung darstellt, meist allerdings erst am Sonntagmorgen, wenn die analogen Zeitmesser umgestellt werden.
Na ja, es hat Zeiten gegeben, da haben sich nicht wenige Menschen über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme herzlich gestritten, als Erfolg wird von den Zeigerdreh-Gegnern eine Vorgabe der EU gewertet, die eine einheitliche Uhrzeit im ganzen Euroraum vorsieht ohne eine Unterscheidung von Sommer- und Winterzeit.
Wie wünschen wir uns diese unbeschwerten Tage zurück, als es nur um eine Stunde vor oder zurück ging.
Die aktuelle Realität sieht so aus, dass manche Menschen gar nicht wissen, ob sie die nächste Stunde überleben werden. Und schon schauen die ersten im Rest Europas schon wieder weg, einfach weil sie die Nachrichten aus diesem Teil der Welt einfach nicht ertragen können.
Schauen Sie hin, liebe Leser, denn wir werden nicht behaupten können, wir hätten von nichts gewusst.
Diese Zeiten sind definitiv lange vorbei, dieser Krieg ist der bisher am besten dokumentierte.