Impfen ist das Mittel der Wahl, um Virusmutationen zu verhindern

Müdigkeit (veraltet auch Defatigation) ist ein physiologischer und psychologischer Zustand verminderter Aufmerksamkeit sowie von Kraft- und Antriebslosigkeit. Die Anzeichen der Müdigkeit treten vor dem Schlaf, unter ungünstigen schlafhygienischen Bedingungen sowie bei bestimmten gesundheitlichen Störungen aber auch als Tagesmüdigkeit auf. Die physiologische Müdigkeit entsteht aus qualitativem oder quantitativem Mangel an Schlaf (Hyposomnie/Insomnie) und wird als ein unüberwindbares, anhaltendes Gefühl der Erschöpfung, einhergehend mit einer verminderten Kapazität der physischen und mentalen Betätigung empfunden.
Es gibt viele Arten von Müdigkeit: Im Frühling hört man oft von Frühjahrsmüdigkeit, hin und wieder von Ehemüdigkeit und in ganz extremen Fällen oder kuriosen Situationen bezeichnet der Volksmund jemanden auch mal als lebensmüde.
Nun hat aber eine neue Art von Müdigkeit Einzug gehalten in unsere Gesellschaft: die Impfmüdigkeit. Und die muss dringend bekämpft werden, denn nur durch Impfen kann die vielzitierte Herdenimmunität erreicht werden. Wer sich nicht impfen lässt, mag dafür seine Gründe haben, zumindest wenn es nicht in Richtung Verschwörungstheorie geht, zollen wir dem natürlich den nötigen Respekt. Wir appellieren trotzdem dafür, die Gründe möglichst zu überwinden. Nicht nur um sich selbst zu schützen, sondern auch alle anderen, denn jede Infektion vergrößert das Risiko der Entstehung einer Mutante. Impfstoff gibt es derzeit genug, auch genug niederschwellige Angebote.
Und lebensmüde sind wir doch alle nicht, gerade jetzt wo das Leben wieder los geht und Spaß macht.