Den Ernst der Lage müsste doch jetzt jeder begriffen haben!

Die Anzahl der Patienten, die wegen einer Infektion mit dem Coronavirus und einer so bedingten schweren Erkrankung im St. Josef Krankenhaus behandelt werden, steigt kontinuierlich an. Derzeit werden 11 Menschen dort behandelt, zwei davon auf der Intensivstation.
Die Klinikleitung hat das einzig vernünftige getan, was in dieser Situation angeraten ist, um Klinikpersonal und die Patienten zu schützen: Ab nächsten Samstag herrscht – bis auf wenige und gut begründete Ausnahmen – absolutes Besuchsverbot.
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Der Schritt ist für die Betroffenen sicher bitter. Aber auch hier gilt – und das ist richtig so: Safety first!
„Da mehr Kontakte die Gefahr einer Ausbreitung erhöhen, müssen die Besuchsmöglichkeiten wieder begrenzt werden“, erklärt Geschäftsführer Kai Siekkötter. Und er appelliert an die Vernunft und das Verständnis der Besucher: „“Bitte helfen Sie uns, sich und andere zu schützen, damit wir Ihnen weiter helfen können.“
Das hört sich wie eine Selbstverständlichkeit an, dennoch werden wir mit diesen Worten daran erinnert, wie einige Uneinsichtige ständig versuchten, sich den eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten zu entziehen. Durch Nebeneingänge beispielsweise, und im Extremfall auch mal mittels körperlicher Gewalt gegenüber dem Sicherheitspersonal. Von verbalen Anfeindungen mal ganz abgesehen. Darum appellieren auch wir: Bleiben Sie vernünftig. Und gesund und fröhlich.