Indzidenz ist leicht gesunken

Der Wert für Haan und den Kreis Mettmann liegt am Dienstag bei 45,9. Weiterer Todesfall in Erkrath.

Haan – Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen verzeichnet der Kreis Mettmann am Dienstag kreisweit 229 mit dem Corona-Virus infizierte Personen, davon in Haan 19 (einer weniger als am Vortag), in Erkrath 31, in Heiligenhaus 8, in Hilden 23, in Langenfeld 31, in Mettmann 19, in Monheim 23, in Ratingen 33, in Velbert 37 und in Wülfrath 5..

In Folge von Corona Verstorbene zählt der Kreis bislang insgesamt 89, nachdem ein 81-jähriger Erkrather, der allerdings bereits vorerkrankt war, gestorben ist. 2033 Personen gelten inzwischen als genesen.

Die aktuelle Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) liegt laut Landeszentrum Gesundheit NRW im Kreis Mettmann am Dienstag bei 45,9, ist also gegenüber dem Vortagswert von 47,6 leicht gesunken. Schon am Samstag war mit einem Wert von 41,0 die Vorwarnstufe von 35 überschritten worden.

Weil der Kreis Mettman ab einem Wert von 50 als Risikogebiet gelten würde, hat der Krisenstab am Sonntag darüber beraten, welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen in Frage kommen und sich am Montag nach Rückkopplung mit der Bezirksregierung, dem Landeszentrum Gesundheit und dem Gesundheitsministerium darüber mit den kreisangehörigen Städten abgestimmt.

Zu einem bundesweit beachteten Hotspot hat sich mittlerweile Haans Nachbarstadt Solingen entwickelt. Hier lag die Inzidenz am Sonntag bei 81, ist aber am Montag schon wieder auf 60,7 gesunken. Dagegen ist sie in Wuppertal von 60,5 am Montag bis Dienstag auf 67,89 gestiegen, in Düsseldorf von 45,5 am Sonntag auf 54,8 am Montag.

Remscheid ist unterdessen sogar wieder unter die 50er Marke gerutscht. Hier lag lag der Inzidenzwert nach 61,3 am vergangenen Mittwoch am Sonntag schon wieder bei 44,0 und am Montag bei 43,1. Damit die Röntgenstadt nicht mehr als Risikogebiet gilt, muss der Inzidenzwert allerdings sieben Tage lang unterhalb der kritischen Marke bleiben. ff